Wetteraukreis is(s)t gut

„Wetteraukreis is(s)t gut“ ist ein Projekt des Fachdienstes Gesundheit des Wetteraukreises in Hessen. Ziel ist, die Ernährungs-, Gesundheits- und Verbraucherbildung von Grundschulkindern zu verbessern. Regionale Lebensmittel und ihre Erzeugung sowie Spaß und Genuss am Essen stehen im Vordergrund. Durch die Verknüpfung von Gesundheit und Bildung sowie von Verhaltens- und Verhältnisprävention soll die Grundschule zu einer gesundheitsfördernden Lebenswelt weiterentwickelt werden.

Wetteraukreis is(s)t gut

Daten und Fakten

Reichweite der Maßnahme:

Wetteraukreis

Projektzeitraum:

Seit 2010

Settings:

Familie, Grundschule, Wohnquartier, Stadtteil, Stadt, Kommune

Schwerpunkt:

Ernährung

Ziele:

Ziel ist, die Ernährungs-, Gesundheits- und Verbraucherbildung der Kinder in den Grundschulen des Wetteraukreises zu verbessern. Regionale  Lebensmittel und ihre Erzeugung sowie Spaß und Genuss am Essen stehen im Vordergrund. Durch eine koordinierte Verknüpfung von Gesundheit und Bildung sowie von Verhaltens- und Verhältnisprävention soll die Grundschule zu einer gesundheitsfördernden Lebenswelt und einem entsprechenden Lern-, Lebens- und Arbeitsraum weiterentwickelt werden.

Zielgruppen:

Kinder im Alter von 5 bis 11 Jahren sowie deren Familien und Lehrkräfte

Arbeitsschwerpunkte und Umsetzung der Maßnahme

In dem Projekt „Wetteraukreis is(s)t gut“ werden folgende präventive Angebote aufeinander abgestimmt:

Wer unterstützt das Projekt?

Das Projekt wird von dem Wetteraukreis, dem Fachdienst Landwirtschaft, dem Sonderfachdienst Schule und der Sparkasse Oberhessen unterstützt. Weitere Kooperationspartner sind die Landfrauen, Regionale Lebensmittelerzeuger, Lebensmittelmärkte, Direktvermarkter, Bauernhöfe, die Bundeszentrale für Ernährung (BZfE, ehemals aid infodienst), gesundekids und die AOK Hessen.

Wie wird die Maßnahme finanziert?

Die Maßnahme wird durch Mittel des Wetteraukreises und externes Sponsoring finanziert.

Kurz nachgefragt

Welche langfristigen Strukturen oder Wirkungen werden durch die Maßnahme erzeugt?

Langfristig verbessern die Kinder und deren Eltern ihr individuelles Ernährungsverhalten, etwa bei der  Lebensmittelauswahl oder der Zubereitung. Sie verbinden gesundes Essen mit Spaß und Genuss. Eine ausgewogene, vollwertige Ernährung vermeidet ernährungsbedingte Krankheiten. Darüber hinaus wächst bei den Kindern ein Bewusstsein für Müllvermeidung und regional erzeugte Lebensmittel, indem sie die Herkunft  der Nahrung kennenlernen.

Welche Faktoren sind für die Durchführung der Maßnahme hilfreich?

Eine große Hilfe ist die großzügige Unterstützung durch die verschiedenen Sponsoren sowie die leitende Ebene des Fachdienstes Gesundheit und durch den Landrat.

Welche Stolpersteine gab es auf Ihrem Weg?

Zwischenzeitlich führte der politische Klärungsbedarf zu Verzögerungen.

Welche Tipps haben Sie für potentielle Nachahmerinnen und Nachahmer?

Man muss unbedingt einen langen Atem haben. Nachahmerinnen und Nachahmer sollten sich auf die Durchführung in unserem Landkreis berufen, denn wenn das Projekt bei uns umgesetzt wird, kann es auch woanders stattfinden.

Kontakt:

Fachdienst Gesundheit Wetteraukreis

Ansprechperson: Dagmar Meinel

Europaplatz 1

61169 Friedberg

Telefon: 06031-83 23 12

E-Mail: dagmar.meinel@wetteraukreis.de