Auswahlkriterien für verhältnispräventive Maßnahmen

Verhältnisprävention von Kinderübergewicht

Die Verhältnisse, unter denen Kinder und Jugendliche aufwachsen, bestimmen maßgeblich ihr Verhalten und sind somit langfristig von zentraler Bedeutung für die Prävention von Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen.

Deshalb sollen verhältnispräventive Maßnahmen Lebenswelten gestalten, die gesundheitliche Belange als ein übergreifendes und leitendes Element des Handels begreifen. Im Ergebnis werden gesunde Entscheidungen und gesundheitsförderndes Verhalten (z.B. Bewegung im Alltag) für Kinder und Jugendliche erleichtert. Dies kann der Entstehung von Übergewicht entgegenwirken.

Im Rahmen des „Ideenwettbewerbs Verhältnisprävention“ wurden Vorhaben ausgewählt, die in den Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen umgesetzt werden und langfristig die Rahmenbedingungen für ein gesundes Aufwachsen verbessern. Die Lebenswelten sind:

Die folgenden Kriterien wurden für die Auswahl der verhältnispräventiven Maßnahmen herangezogen. Dabei war Voraussetzung, dass die Kriterien im Rahmen eines stimmigen Gesamtkonzepts bzw. einer Gesamtstrategie zur Gestaltung einer gesunden Lebenswelt umgesetzt wurden.